Römische Denkmäler 

Die geschriebene Geschichte unserer Umgebung beginnt in der Römerzeit. Am Beginn unserer Zeitrechnung war die Donau über vier Jahrhunderte der "Limes", die Grenze des Reiches. Das an militärisch wichtiger Stelle errichtete Brigetio (auf dem Gebiet des späteren Szõny) erhielt sein Wasser aus den Tataer Quellen, welches für die Badekultur der Römer so wichtig war. Mátyás Bél, ein hervorragender Wissenschaftler des 18. Jahrhunderts gab eine interessante Darstellung über die Wasserleitung Tata-Szõny, die auf dem größten Teil dieser großen Entfernung als Äquadukt gebaut worden war.
Die Umgebung der Quellen war ein zu kleiner Lebensraum, um eine Siedlung aufrechtzuerhalten, die Landschaft gab sich aber den "villenartigen Bauten" hin. Die verabschiedeten Soldaten, die oft aus anderen Gebieten des Reiches, ja vom anderen Kontinent stammten, siedelten sich nach Ableistung ihres Dienstes als Veteranen in vielen Fällen in der Nähe ihrer ehemaligen Einheit an. In der Nähe der Quellen errichteten sie nach Gelöbnissen Altäre zu Ehrern Äskulaps..., oder einfach nur der Nymphe der Quelle.