Die Statue Johannes' des Täufers 

Wieder ein Hl. Johannes... Nach der Kalvarienkirche des Hl. Johannes' und der Nepomuk-Statue im Burgbogen diesmal der Täufer. Es gibt keine Erklärung dafür, was sie hier Tata zusammenbrachte.
Der 1942 gewonnene Franz-Joseph-Preis für die Statue Mária Kovács erweckte die Aufmerksamkeit des Lokalpatrioten und Wissentschaftlers Zoltán Magyary. auf sein Betrieben hin kam sie nach Tata, an das Ufer des Baches, der Miklós-Mühle gegenüber. Wie sein Pendant, die Schöpfung Schweigers, wurde auch diese ein Opfer barbarischer Standbildstürzer. Dessen Rettung ist einem bekannten Künstlehrer der Stadt, Lajos Dobroszláv zu verdanken. Später überlegte es diese Epoche in der Pfarrkirche Tatas, da auf öffentlichen Plätzen Kunstschöpfungen mit religiösen Themen nicht erwünscht waren. Es existierte aber eine gemeinschaft - der Freundeskreis Tata - dessen Mitglieder das ursprüngliche Vorhaben der Schöpfer und Mäzene für wichtig erachten.
So kann es jetzt dort stehen, auf einer künstlichen Insel des Sees, in einem dem Kunstwerk gebührenden Umgebung.